blinkeye's blabla

enjoy life and freeware !

Böse Kekse !

Krümelmonster

Ich liebe Kekse,

insbesondere selbst gebackene Vollkornkekse !

(Vielleicht verrate ich hier i’wann mal mein Geheimrezept ?)

Nun, Kekse isst man bekanntlich genüsslich,

verdaut sie und …

kackt entsorgt sie auf normalem Wege wieder.

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Tja, aber da gibt es auch Kekse, die  unser Kommpjuta „gerne“ frisst – ob er will oder nicht !

Sie sammeln sich permanent und sagen dem Bäcker still und heimlich, was und wo Du gerade mal wieder surfst !

Grundsätzlich nicht tragisch – denn man hat ja nix zu verbergen – oder ? *ggg*

Cookies sind praktisch, da sie das Surfen ein wenig komfortabler machen (können), aber sie sind dennoch wahre Datenschleudern.

Je nach Browserkonfiguration lassen sie sich automatisch entfernen – das machen die meisten von uns.

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Aber es gibt Cookies die sich nicht durch die „Einstellungen zum Datenschutz“ ohne weiteres entfernen lassen !

Diese bösen Backwerke sind unter den Namen Super- / Flash-Cookies oder Local Shared Objects (LSO) bekannt.

Ich gehe nicht weiter darauf ein, denn es lässt sich durch den geneigten Leser selber „ergooglen“, um was es sich bei dem Drägg handelt.

>>> In meinem CCleaner Tut erläutere ich, wie dieser Müll u.a. entsorgt werden kann ! <<<

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Es gibt für Nutzer des Browsers Firefox aber ein feines Add-on, welches sich wunderbar eignet, diese

SuperCookie

vor Öffnen oder auch nach dem Schließen des Fuxes automatisch zu entsorgen:

BetterPrivacy1 Better Privacy !

Nach dem Download des Helferlein und Neustart des Fx geht man auf „Extras“ und „Add-ons“, klickt da auf „Einstellungen“ bei Better Privacy

sc4k

click it big

und nimmt folgende Einstellungen vor (man kommt auch über das PopUp bei „Extras“ dahin) :

sc2k

click it big

Somit werden die Kekse beim Öffnen oder auch Schließen des Browsers entsorgt !

Ein Zeitintervall lässt sich auch einstellen, wenn man mag.

Um was für Cookies es sich handelt, kann man sich anschauen und sie auch manuell entsorgen

sc1k

click it big

Diese LSO’s werden bei XP unter C:\Dokumente und Einstellungen\DeinName\Anwendungsdaten\Macromedia\Flash Player\#Shared Objects und bei Vista unter C:\Benutzer\DeinName\Anwendungsdaten\Macromedia\Flash Player\#Shared Objects gespeichert.

Die kleinen Mieslinge sind dazu erfunden worden, um ein Ausspionieren von Surfgewohnheiten zu ermöglichen und eine Erstellung von Nutzerprofilen anzulegen.

Da sie von Browsern und normalen Cookie-Killern nicht entsorgt werden können, tummeln sie sich auf Millionen von PC’s unbedarfter User !

Die Möglichkeit, via http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/ den Kack erst gar nicht zuzulassen, ist äußerst  mühselig !

Ich hoffe, Ihr könnt nun auch wieder beruhigt surfen, denn so sollte es dann aussehen:

Keks2k

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-(_)0

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reflex

Es war einmal …

… vor vielen, vielen Jahren …

… in einem Land namens Hanauien.

Dort lebten i’wann die Gebrüder Grimm, und sie sammelten und schrieben wunderschöne Märchen.

Eine dieser vielen Geschichten handelt von Dornröschen.

Naja, ist ja eigentlich ein blöder Name für ein Mädchen, aber die Kids hießen damals halt nicht Leon, Vanessa oder R2D2.

Nun, zurück zu der Story des Girlies mit dem komischen Namen:

Also … es gab dunnemals wohl 4 Feen , welche die vier Himmelsrichtungen im Nachnamen hatten.
Es waren Ene, Mene und Muh sowie … au Backe, der letzte Äppler war wohl schlecht !

*räusper*

Zu einer Zeit, in der unsere Vorvor…vorfahren lebten, bewahrten die „Wesen der vier auf die Erdachse bezogenen Grundrichtungen“ die Menschheit vor Bösem.

Es waren afaik

Dina, die Fee des Südens

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Lorell, die Fee des Nordens

© by blinkeye

Effie, der Fee des Westens

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und die wunderschöne

Serafina,  Fee des Ostens.

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Serafina hatte mit König Siegmund

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eine Affaire und war total in ihn verknallt.

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Doch dem Herrscher war sie wohl nicht standesgemäß genug,

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sodass er ihr einen Korb gab,

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indem er von seiner neuen Flamme, der adeligen Walburga

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schwafelte.

Das war natürlich ein mächtiger Schlag in das Antlitz der süßen Fee.

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Siegmund machte Walburga durch Ehelichung zur Königin,

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worauf Serafina recht ungehalten reagierte.

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Boahh, war die sauer !

Wie auch bei den Bienchen und Blümelein gab es alsbald Nachwuchs im herrschaftlichen Hause – ein Mädchen, welches den dumpfen Namen Dornröschen erhielt.

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Zur Feier wurde der ganze Hofstaat geladen, auch die Feen …

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… bis auf Serafina,

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denn Königin Mutter wollte die ehemalige Gespielin ihres Gatten nicht zum Feste laden.

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Mit dem kriegsgeilen General Polonius

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schmiedete sie einen Plan, die schöne Fee zu entsorgen.

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Serafina konnte sich das Ereignis nicht entgehen lassen und so erschien sie dennoch.

Polonius  übergoss in Absprache mit Walburgia die Fee des Nordens mit Pech.

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Diese war (verständlicherweise) außer sich vor Wut

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und verfluchte

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das Mädel (sowie die Bewohner des Schlosses ?)

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zum Siechtum, sobald Dornröschen ihren 17ten Geburtstag feierte.

Die anderen Feen konnten den Fluch

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gerade noch zu einer Dauer-Somnose umwandeln.

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Dem getreuen Junker Jonas

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wurde vom König die Aufgabe der Nanny zugeteilt

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und so vergingen die Jahre …

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Dornröschens verhängnissvoller Geburtstag war da …

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… und das Mädel stach sich bekanntlich

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an der Spindel der „bösen“ Fee.

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Ab da herrschte Schlafenszeit im Schloss.

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Ach, den Prinzen hätte ich beinahe vergessen !

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Nach zehn Dekaden verliebte sich Prinz Finnian

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(unbekannterweise) in das Mädchen

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(Sein Uropa war ihr dunnemals ja auch angetan)

prinz_opa

und so begab er sich zu dem ratzenden Schloss,

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um Dornröschen den erweckenden Knutscher zu schenken …


Lange Rede – kurzer Sinn: Nach einem erbitterten Kampf mit Serafina

fand der wiederbelebende Speichelaustausch mit der holden  Maid statt.

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Ein kurzes Recken und Strecken und alle waren wieder wach …

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… und wenn sie nicht gestorben sind, dann sollte man dieses gelungene Musical in den nächsten Tagen im Amphitheater des Schlosses Philippsruhe in Hanau geniessen.

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………………….^^ click it big ^^

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Mein Fazit:

Ich mag gespielten Singsang eigentlich überhaupt nicht ( „König der Löwen“ ist jedoch  auch für mich ein Highlight), aber dieses Musical der Märchenfestspiele 2009 in Hanau hat mich mit seiner Besetzung, der Musik, den tollen Kostümem, dem schlichten (aber effektiven) Bühnenbau sowie der locker erzählten Geschichte fasziniert !

Meine Lieblinge sind Ico Benayga (warum nur hat dieser blöde König diese wunderschöne Frau nicht gewollt !) und Hartmut Schröder, der süßeste Fee der Welt …

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Besetzung:

Serafina: Ico Benayga
Effie: Hartmut Schröder
Dina: Barbara Bach
Lorell: Martina Stach
König Siegmund: Jürgen Amonath
Königin Walburga: Angela Scochi
Dornröschen: Catrin Omlohr
Prinz Finnian: Raphael Dörr
Junker Jonas: Jan Schuba
General Polonius: Pierre Humphrey

Regie: Marc Urquhart
Buch und Liedtexte: Wolfgang Adenberg
Musik: Alexander S. Bermange
Kostüme: Ulla Röhrs
Bühne: Tobias von Wolffersdorff

http://www.hanau.de/kultur/grimm/

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